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Am 4. September fanden sich, nach ca. 2 Stunden Busfahrt, wieder zahlreiche KollegInnen zu einer VSI-Exkursion im Trafowerk Weiz der Siemens ein. Der Stv.Vertriebschef DI Polz und der Stv.Produktionsleiter DI Lendl gaben sich die Ehre, uns das Werk näherzubringen.
Das Werk hat einen Umsatz von € 300 Mio. Dazu tragen Verteilernetztrafos 1/3 (ca. 7000 pro Jahr), Großtrafos rund 2/3 (ca. 120 pro Jahr) bei. Der größte Markt sind die USA, wir fanden aber auf den halbfertigen Transformatoren aber auch Bestimmungsorte wie Südafrika, China, Frankreich und sogar Österreich (Zurndorf APG).
Siemens hat weltweit 22 Trafowerke, spezialisiert auf unterschiedliche Bauarten und Regionen. So werden in Weiz etwa bevorzugt 1-Phasen-Transformatoren und Drosseln hoher Qualität hergestellt.
Die Konkurrenz schläft nicht, es gibt viel Wettbewerb, dennoch wird mutig investiert. So wurden in den letzten 4 Jahren über 65 Mio. € aufgewendet, um die Kapazität von jährlich 250000 auf 400000 MVA zu steigern. „Wir sehen positiv in die Zukunft“ – so die klare Ansage der Führungskräfte.
Nach dem Mittagessen erfolgte die Besichtigung der Ausstellung „120 Jahre Elektroindustrie“ und danach ging es weiter nach Riegersburg zu einer Führung bei der bekannten Essigmanufaktur und Schnapsbrennerei Gölles, zu einem sehr interessanten Vortrag über die Essigherstellung und das Schnapsbrennen.
Zum Abschluss ging es zu einem gemütlichen Beisammensein beim Salon-Weinsieger Heurigen Giessauf-Nell in Klöch wo noch lange über die gerade erst erlebten Eindrücke des Tages, bis zur Rückreise nach Wien, diskutiert wurde.
(Fotos: Wilfried Rannegger)
